Was ist eigentlich EMDR?
EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“. Übersetzt ins deutsche bedeutet das: „Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung durch Augenbewegungen". Es handelt sich hierbei um eine psychotherapeutische Methode zur Auflösung von Traumata. Ursprünglich zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) entwickelt, wurde EMDR auch tatsächlich erstmals bei Vietnamveteranen erfolgreich angewendet.
Das Verfahren baut auf der Physiologie der REM-Phasen (Rapid Eye Movement) im Schlaf auf, während derer wir in der Regel Entlastung und Entspannung erleben. Die schnellen Augenbewegungen, die während der REM-Phasen auftreten, werden in der EMDR-Therapie durch den Therapeuten angeregt, während der Patient wach und bewusst bleibt. In dieser kontrollierten und sicheren Umgebung, die vom Therapeuten geschaffen wird, können Patienten ihre Traumata erneut erleben. Das Ziel dabei ist, das Trauma "neu zu schreiben" oder zu verarbeiten. Hierdurch wird die oftmals mit Traumata verbundene Sprachlosigkeit überwunden, und das traumatische Erlebnis kann in seiner gesamten Sinnesqualität verarbeitet und aufgelöst werden.
Das Verfahren baut auf der Physiologie der REM-Phasen (Rapid Eye Movement) im Schlaf auf, während derer wir in der Regel Entlastung und Entspannung erleben. Die schnellen Augenbewegungen, die während der REM-Phasen auftreten, werden in der EMDR-Therapie durch den Therapeuten angeregt, während der Patient wach und bewusst bleibt. In dieser kontrollierten und sicheren Umgebung, die vom Therapeuten geschaffen wird, können Patienten ihre Traumata erneut erleben. Das Ziel dabei ist, das Trauma "neu zu schreiben" oder zu verarbeiten. Hierdurch wird die oftmals mit Traumata verbundene Sprachlosigkeit überwunden, und das traumatische Erlebnis kann in seiner gesamten Sinnesqualität verarbeitet und aufgelöst werden.